Jedes Kind ist anders: Die einen nehmen den Zahnarztbesuch locker und machen problemlos mit. Andere sind ängstlich und nicht ohne Weiteres zur Mitarbeit bereit. Wir stellen uns auf jedes Kind individuell ein und passen unsere Vorgehensweise an sein Verhalten an.
Tipp: Sie können selbst viel dazu beitragen, dass bei Ihrem Kind erst gar keine Angst vor dem Zahnarzt entsteht. Lesen Sie dazu unsere
Das Wichtigste ist, das Vertrauen Ihres Kindes zu gewinnen. Dazu gehört, dass wir ihm Zeit lassen, sich an die Praxis zu gewöhnen und uns kennenzulernen. Dazu gehört auch, dass wir ihm das, was wir tun, in einer kindgerechten Sprache erklären.
Wenn Ihr Kind ein Lieblingstier oder eine "Schmusedecke" hat, darf es diese gerne mitbringen. Vielleicht können wir die "Untersuchung" zunächst mal beim Lieblingstier machen, damit Ihr Kind sieht, wie es geht ...
Lachgas ist eine einfache und elegante Möglichkeit zur Beruhigung Ihres Kindes: Es wird über eine Nasenmaske zugeführt und wirkt angstlösend, beruhigend ("sedierend") und entspannend. Trotzdem ist Ihr Kind bei vollem Bewusstsein.
Nach der Lachgas-Behandlung ist es sofort wieder ganz "normal" und in keiner Weise beeinträchtigt. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Lachgas so gut wie keine Nebenwirkungen oder Risiken hat.
Mit der zahnärztlichen Hypnose wird Ihr Kind sanft in einen ruhigen Zustand ("Trance") versetzt. Es ist weiterhin bei vollem Bewusstsein, aber mit den Gedanken ganz woanders. Es nimmt die Behandlung kaum wahr und kann sich nach Auflösung der Hypnose auch nicht mehr daran erinnern.
Für umfangreichere Behandlungen (mehrere stark zerstörte Zähne, notwendige Zahnentfernungen) und bei sehr ängstlichen Kindern, kann eine Narkose sinnvoll sein. Während einer solchen Narkosebehandlung werden grundsätzlich alle notwendigen Maßnahmen in einer Sitzung durchgeführt.